Immer mehr Ehen in Deutschland werden geschieden,
wie die Statistik unmissverständlich belegt.
Da ist es kein Wunder, dass Männer und Frauen schon einmal die Angst
überkommen kann, von der Partnerin oder dem Partner verlassen zu werden.
Besonders in Krisenphasen oder der Zeit, in der das erste Gefühl des
Verliebt seins langsam verfliegt, ist die Sorge, dass der Partner das
Handtuch wirft, ganz normal. Wann aber wird die Angst vor dem Verlassen
werden zu einem echten Problem, das die Beziehung gefährdet?
An diesen Symptomen lässt sich Trennungsangst
erkennen
Wenn Menschen Angst davor haben, der
Partner könne sie verlassen, äußert sich diese übermäßige Sorge auf ganz
unterschiedliche Art. Symptome einer echten Trennungsangst können unter
anderem die folgenden sein:
- Eifersucht
- Misstrauen
- Selbstzweifel
- extremes Klammern.
Wer Angst davor hat, der Partner könne ihn
verlassen, reagiert auf diese Furcht oft mit Eifersucht. Ist die Beziehung
zur neuen Kollegin wirklich rein geschäftlicher Art? Ist das normal, dass
meine Partnerin jeden Abend auf Facebook mit ihrem Ex-Partner chattet?
Diese und ähnliche Fragen kommen auf, wenn Eifersucht zum Thema wird.
Eifersucht führt in den meisten Fällen direkt zu einem tiefen Misstrauen.
Wer beginnt, das Smartphone des Partners heimlich zu kontrollieren,
Kontrollanrufe zu tätigen oder im Streit Verdächtigungen auszusprechen,
muss einsehen, dass in seiner Beziehung etwas nicht stimmt. Die Angst vor
dem Verlassen werden geht oft mit Selbstzweifeln einher und hat oft etwas
damit zu tun, dass man sich selbst nicht schön, interessant, erfolgreich
oder vermögend genug findet. Frauen sind von der Angst vor Trennungen
häufiger betroffen als Männer. All diese Symptome führen häufig zu einem
extremen Klammerverhalten. Wer dem Partner Freiheiten verwehrt, riskiert,
dass dieser keinen Ausweg aus der erdrückenden Nähe weiß als ein
Beziehungsende.
Was man gegen die Angst
vor Trennungen unternehmen kann
Wer unter der Angst
leidet, der Partner könne einen verlassen, sollte dringend nach einem
Ausweg aus dieser Situation suchen. Werden die oben angesprochenen
Angstsymptome erst einmal entwickelt, drohen sie, zu einer echten Panik
anzuschwellen. Die Ursache dieser Ängste liegt oft in Erfahrungen, die ein
Mensch in seinem Leben bereits gemacht hat. Das kann bis in die Kindheit
zurückreichen, wenn beispielsweise der geliebte Vater sich nach der
Trennung der Eltern nicht mehr einen kümmerte. Oft sind es auch
gescheiterte Liebesbeziehungen oder gar Scheidungen, die das
Selbstbewusstsein empfindlich beschädigen. Um die Bearbeitung der
Trennungsangst in Angriff zu nehmen, ist es wichtig, zunächst abzuklären,
ob die Angst mit einer Depression einhergeht, da beide Phänomene häufig
gemeinsam auftreten,
wie hier
dargestellt wird.
Im zweiten Schritt sollte daran gearbeitet werden, Trennungserlebnisse aus
der Vergangenheit endlich abzuschließen und mithilfe entsprechender
Therapien oder Maßnahmen wie autogenes Training, Yoga oder auch Sport ein
gutes Gefühl zur eigenen Person wiederzuerlangen. Ein offenes Gespräch mit
dem Partner kann außerdem helfen, konstruktiv mit der Trennungsangst
umzugehen.
Wer nach einer Trennung seinen Partner zurückerobern möchte, findet auf
der Seite
https://ex-ratgeber.info/
nützliche Tipps zum Thema. Außerdem gibt es hier
einen interessanten YouTube-Channel,
der das Thema Wiedervereinigung mit dem Ex behandelt.
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