„Biofeedback“ ist ein
Grundprinzip allen Lebens, wenn nicht sogar dessen wichtigstes. Es
beschreibt die Fähigkeit, Reize wahrzunehmen und sich ihnen in Form
veränderten Verhaltens anzupassen. Dabei erfolgt die Anpassung solange
nach dem „Prinzip von Versuch und Irrtum“, bis ein Verhalten
herausgefiltert ist, das optimale „Feedbacks“ liefert. Von „Biofeedback“
im engeren Sinne spricht man in der Medizin, wenn man mit Hilfe von
Geräten körperliche Vorgänge wahrnehmbar macht, die unserer
Aufmerksamkeit ohne diese Hilfe nicht zugänglich wären. Die
instrumentell erzeugten Signale erleichtern es dem Anwender, aus seinem
Repertoire dasjenige Verhalten herauszufiltern, das besonders günstige
Signale auslöst und deshalb meist mit einer gesundheitlichen
Verbesserung einhergeht.
Vertiefende Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln:
1.
Hintergrund und Prinzip von Biofeedback
2.
Ausgewählte Biofeedback-Geräte
3. Therapeutischer
Nutzen und Literatur
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